Elektrische Stromstärke
Elektrischer Strom benötigt einen geschlossenen Stromkreis. Er ist die gerichtete Bewegung elektrischer Ladungen in einem Stromkreis.
Elektrische Stromstärke
Elektrischer Strom benötigt einen geschlossenen Stromkreis. Er ist die gerichtete Bewegung elektrischer Ladungen in einem Stromkreis.
Die Fließrichtung wird vom Pluspol zum Minuspol angegeben. Also anders herum, als die Elektronen fließen. Hier spricht man auch von einer technischen Stromrichtung.
Formelzeichen: | I |
Einheit: | 1 Ampere (1 A) |
Mit der elektrischen Stromstärke (I) wird angegeben, wie groß die elektrische Ladung innerhalb einer Sekunde durch den Querschnitt der Leitung fließt. Hierzu kann die folgende Formel genommen werden:
Eine Ladung (Q) von 1 Coulomb innerhalb einer Sekunde, ergibt eine Stromstärke von einem Ampere.
Stromarten:
Wie bei der elektrischen Spannung, gibt es auch beim elektrischen Strom bzw. der elektrischen Stromstärke eine Unterscheidung zwischen Gleich- und Wechselstrom:
Gleichstrom:
Bei Gleichstrom bleibt die Stromstärke konstant gleich und es gibt keine wechselnden Polaritäten. Im Prinzip ist es das gleiche, wie bei der elektrischen Gleichspannung.
Wechselstrom:
Bei Wechselstrom ändert sich ständig die Polarität und Stromstärke (I). Man spricht auch von einem sinusförmigen Wechselstrom. Eine Sinusschwingung dauert eine Periode (T). Innerhalb eines Zeitraumes (t) sind mehrere Perioden (T). Es gelten die gleichen Festlegungen und Bezeichnungen, wie bei der Wechselspannung.
Neben dem Wechselstrom gibt es den nicht periodischen Wechselstrom:
nicht periodischer Wechselstrom:
Bei einem nicht periodischen Wechselstrom gibt es keine sinusförmige Periode. Der Strom ändert seine Größe und Polarität nach verschiedenen Faktoren. Die Werte können wie beim sinusförmigen Wechselstrom in Spitze-Sitze Werte, Maximalwerte usw. eingeteilt werden.
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