Verknüpfung von MAC- und IP-Adressen

In der Welt der Netzwerktechnologie bildet die Verknüpfung zwischen IP-Adressen und MAC-Adressen eine essenzielle Grundlage für die Kommunikation zwischen Geräten. Während IPv4 seit Jahrzehnten den Standard für die Adressierung darstellt, gewinnt IPv6 zunehmend an Bedeutung, um den Anforderungen moderner Netzwerke gerecht zu werden. Beide Protokolle sind darauf angewiesen, physische Adressen (MAC-Adressen) in die logische Struktur der Kommunikation zu integrieren.

Doch wie funktioniert diese Zuordnung, und welche Mechanismen kommen dabei zum Einsatz?

Im Rahmen dieses Beitrags wird die Rolle des Address Resolution Protocol (ARP) bei IPv4 sowie des Neighbor Discovery Protocol (NDP) bei IPv6 beleuchtet.

Physikalische Adressen (MAC-Adressen)

Die physikalische Adresse, besser bekannt als MAC-Adresse (Media Access Control-Adresse), ist eine essenzielle Komponente des Ethernet nach IEEE802.3. Sie bildet als Bestandteil von Schicht 2 die Grundlage für die Kommunikation innerhalb des OSI-Schichtenmodells zwischen Geräten innerhalb eines Netzwerksegments.

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